Was ist Glück? Und lässt sich Glück eigentlich messen? Mit dieser Frage haben sich schon viele Forscher beschäftigt. Glück oder Lebensqualität sichtbar und messbar zu machen, ist gar nicht so leicht, denn uns alle machen ganz unterschiedliche Dinge glücklich.
Eine große Studie hat in den vergangenen Jahren einen neuen Versuch gewagt: die SROIStudie.
Die Buchstaben SROI stehen dabei für „Social Return on Investment", also: Welchen gesellschaftlichen Mehrwert hat die Inklusion bzw. Integration von Menschen mit Behinderung.
SROI 5 wiederum ist ein Teilbereich der SROI-Studie. Er beschäftigt sich allein mit der Lebensqualität von Menschen mit Behinderung. Forscher konnten im Rahmen dieser Teilstudie zeigen, dass es bestimmte allgemeingültige Kriterien gibt, nach denen sie die Lebensqualität von Menschen messen können. Dazu gehören zum Beispiel körperliches Wohlbefinden und soziale Beziehungen, aber auch Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Auch die Pflege- und Fördereinrichtung und die Werkstätten des Lebenshilfewerks haben sich an der Studie beteiligt.
Was Glück konkret heißt, diese Frage haben wir unterschiedlichsten Menschen – mit und ohne Behinderung – gestellt. Das Ergebnis: Für jeden ist Glück etwas anderes. Doch wenn wir an die Dinge denken, die uns glücklich machen, dann steht es uns ins Gesicht geschrieben, das Glück.